Neumatt 2.0
_ Oktober 24_ Fenstermontage Haus 21
_ August 24_ Wände u. Decken 2. und 3. OG
_ Juli 24_ Wände u. Decken 1. und 2. OG
_ März 24_ 66'000 l Regenwassertank gesetzt
_ Feb. 24_ Bodenplatten/Wände UG
_ Jan. 24_ Kanalisation/Fundamente
_ Dez. 23_ Baugrubenaushub
_ Dez. 23_ Spatenstich
******Es sind bereits alle Eigentumswohnungen verkauft******
******Mietwohnungen werden ab Frühling 2025 online angeboten*******
4 Mehrfamilienhäuser
76 Wohnungen 2.5 - 5.5 Zimmer im Minergie-P Standard
Wohnqualität der Zukunft
_ Areal B AG
_ Rebstock AG
_ Birri Architekten AG
Gesundheitszentrum Casa Cura in Stein
2. Etappe Realisierung 2024 - 2026
Birri Architekten AG dürfen die zweite Etappe des Gesundheitszentrums Casa Cura in Stein realisieren. Das Projekt befindet sich im Rohbau.
Es entstehen 2 × 1.5, 3 × 2.5 und 3 × 3.5 Zimmerwohnungen, einen Gemeinschaftsraum, ein Begegnungsplatz und weitere 12 Parkplätze in der Einstellhalle.
Architektur, Gesamtprojektleitung, Bauleitung: Birri Architekten AG
Fotos: Birri Architekten AG
Wohn-Qualität der Zukunft
Die Wohnüberbauung an der Münchwilerstrasse in Stein AG umfasst vier Wohnhäuser im Minergie-P Standard mit insgesamt 76 Wohnungen, 4 Gemeinschaftsräumen, 124 unterirdischen Auto-, 20 Motorrad- und 176 Veloparkfeldern. Grosszügige Grünflächen und Begegnungszonen verbinden die vier Gebäude.
Wohnungsmix: 2.5 - 5.5 Zimmer Maisonette Wohnungen
******Es sind bereits alle Eigentumswohnungen verkauft******
******Mietwohnungen werden ab Frühling 2025 online angeboten*******
Architektur: Birri Architekten AG
Visualisierungen: Birri Architekten AG
Flugaufnahmen: Sascha Roth
Bauherrschaft: Areal B AG, Rebstock AG
Realisierung: 2024 - 2026
CC_21_ „CASA CURA“ Zentrum für Gesundheit, Stein
Das Zentrum für Gesundheit entsteht mitten in Stein AG. Seit dem Baustart Ende März 2021 wurden in 17 Wochen die Abbrucharbeiten der bestehenden Liegenschaften, Unterfangungen der umliegenden Gebäude, die Aushubarbeiten für die Einstellhalle realisiert und der Rohbau mit drei Geschossen hochgezogen.
Mit einer blockrandartigen Bebauung wird die Grundstücksform ideal genutzt. Das Bauvorhaben wird in zwei Etappen realisiert. Besonderen Wert wird auf die Begegnungszone und eine grosszügige Fussgängerebene mit natürlichem Übergang zu halböffentlichen- und privaten Aussenräumen gelegt. Hier soll ein lebendiger Ort entstehen, der neuen Wohnkonzepten und Lebensmodellen ebenso Raum gibt, wie einem innovativen Praxen- und Pflegemix.
Die gemeinsame Auseinandersetzung mit künftigen Wohn-, Arbeits- und Lebensmodellen wird zur führenden gestalterischen Kraft. Der Bau wird im Minergiestandard realisiert. Die Hauptenergiequelle wird durch die Photovoltaikanlage, Wärmerückgewinnung und Grundwasserwärmepumpe erzeugt.
Altersgerechtes Wohnen wird sich nicht nur auf hindernisfreien Wohnraum fokussieren, sondern verstärkt auch die Bedeutung eines altersadäquaten Wohnumfeldes, wie gut zugängliche Wege, Anbindung an den öffentlichen Verkehr, nahe Einkaufsmöglichkeiten und andere Dienstleistungen wie auch soziale Vernetzung in der Nachbarschaft.
Es entsteht ein Zentrum mit Arztpraxen, Physiotherapie, betreutes Wohnen mit einer Clusterwohnung und Mietwohnungen von 2.5 – 5.5 Zimmer.
Architektur und Projektleitung: Birri Architekten AG
Visualisierungen, Fotos: Birri Architekten AG, Erne AG
Bauherr: Stiftung für Krankenpflege Stein, https://casa-cura-stein.ch
GVK_22 Sanierung und Erweiterung Gemeindeverwaltung Kaisten
Die Sanierung und Erweiterung ist fertig gestellt. Das Gebäude konnte im Juni 2023 der Bauherrschaft übergeben werden.
Der Anbau des neuen Gemeindehauses ist mit einer grosszügigen Eingangshalle mit Zugang zur Liftanlage versehen. Im ersten Obergeschoss entsteht eine grosse Schalterhalle mit einem direkt angegliederten Diskretionsraum sowie ein Grossraum- und Einzelbüro. Zusätzlich bietet das Verwaltungsgebäude neu eine Garderobe, Dusche und WC-Anlagen für die Mitarbeitenden der Verwaltung.
Im zweiten Obergeschoss entstehen eine Schalterhalle mit einem angegliederten Diskretionsraum sowie ein Grossraumbüro und zwei Einzelbüros. Das Dachgeschoss beinhaltet das Gemeinderatszimmer, Aufenthaltsraum mit Küche und bietet einen hindernisfreien Durchgang vom Eingang an der Poststrasse bis zur Kirche.
Projektwettbewerb 1. Rang
Entwurf, Architektur und Projektierung: Birri Architekten AG
Visualisierung: Birri Architekten AG
Bauleitung: Bäumlin+John AG
Rebbergli“_ Wohnüberbauung, Stein
Realisierung 2021/2022
Die Arealüberbauung umfasst eine terrassenartige Wohnsiedlung mit elf Wohneinheiten. Durch die abgestimmte Staffelung und Terrassierung der einzelnen Gebäudevolumen kann eine gute Angleichung in die nach zwei Seiten abfallende Hanglage mit partiell unterschiedlichen Neigungen erreicht werden. Auf dem Vorplatz sowie auf den unterschiedlichen Niveaus sind verschiedene Grünstrukturen geplant. Die hangabwärts ausgerichteten, grossen Fensterfronten bieten den Bewohnern einen weitreichenden Ausblick auf den Rhein, die Altstadt Bad Säckingen und den Schwarzwald. Bei den Maisonette-Wohnungen ist der Wohnbereich zweigeschossig konzipiert - dies schafft eine loftartige Atmosphäre und Individualität in der Raumaufteilung.
Die angrenzende Waldfläche bietet eine unverbaubare natürliche Kulisse und dient als Naherholungsgebiet. Die Eigentumswohnungen werden im Minergie Standard realisiert. Das Wohnungsangebot umfasst komfortabel bemessene 2 x 2.5, 6 x 3.5 und 3 x 4.5 Zimmerwohnungen.
Film und Visualisierung: Birri Architekten AG
Entwurf und Projektierung: Birri Architekten AG
Ausführung/Bauleitung: Vogel Architekten AG
Bauherr: Samta AG
Erweiterung und Optimierung Gemeindeverwaltung Sisseln
Realisierung 2017/2018
Der Neubau schliesst an den Bestand an ohne dessen architektonischen Ausdruck zu mindern. Der Ergänzungsbau nimmt die Fluchten des Bestandes auf. Die Gebäude gleichen sich in Ausrichtung und Volumen und unterscheiden sich lediglich von der Dachform.
Der Bestand bleibt in seiner Architektur weitgehend unverändert. Aussen wird nur der südlich hinzugefügte Anbau rückgebaut. Die neue Eingangs- und Erschliessungszone liegt zwischen Bestand und Neubau, somit können beide Gebäude mit einer zentralen Treppen/Liftanlage erschlossen werden. Durch die kubische Formgebung wirkt der Ergänzungsbau solide, ruhig und schlicht. Der rechteckige Grundriss gibt den Rahmen für ein klares Raumprogramm. Die murale Kompaktfassade für das Erd- und 1. Obergeschoss wirkt elegant und verbindet unaufdringlich mit dem Altbau. Das Dachgeschoss wird mit einer Glasfassade transparent gestaltet. Dies verleiht dem Dachgeschoss eine gewisse Leichtigkeit. Der minimale Rücksprung verstärkt diese Haltung. Eröffnung neue Gemeindeverwaltung Sisseln September 2018.
Bilder: Jackie Venzin
"Waldhaus“_ Neubau EFH_ Binningen
Realisierung 2016/2017
Der Neubau ergänzt das waldseitig liegende Waldhaus und zeichnet sich mit spitzem Satteldach und Giebelfassade aus Glas durch seine charakteristisch ausgeprägte Erscheinungsform aus. Ein transparent gehaltener Erschliessungskern verbindet die Geschosse beider Bauten. Die Anordnung der Fenster wurde so gewählt, dass sich die Sichtbeziehungen zwischen Wald und Aussicht abwechseln. Das längsseitige Regenwasserrückhaltebecken senkt den Wasserverbrauch und verspricht den Kindern vielseitige Nutzugsmöglichkeiten.
Visualisierung: Birri Architekten AG
Fotos: Ivana Kresnic
"Familie Fricker kehrt zurück“_ Mehrfamilienhäuser, Wohnbaugenossenschaft Wittnau
Projektwettbewerb 2014 ( 1.Rang), Realisierung 2016/2017
Ein Projekt für Generationen. Das Wohnbauprojekt mit 26 Wohnungen fördert das gemeinschaftliche Wohnen im Dorfkern. Der Anbau an das bestehende Bauernhaus und die Neubauten im Hinterhof adaptieren und ergänzen die Dorfstruktur. Durch den Innenhof entstehen halboffene Räume die den sozialen Austausch fördern. Die Konstruktion des Minergie-P Bauwerkes ist mit einer Systemtrennung konzipiert. Die statischen Elemente aus Beton und Stahl werden mit Aussenwandmodulen aus Holz beplankt. Im Innenraum werden die Baumaterialien möglichst naturbelassen.
Visualisierung: Birri Architekten AG
Bilder: Tanja Birri
„Villa Bamboo“_ Umbau- und Sanierung EFH, Oeschgen
Realisierung 2015
Der schöne Bau aus dem Jahre 1962 wurde vom Architekten R.G. Otto aus Liestal geplant. Eingebettet zwischen Wald und Rebberg mit einer atemberaubenden Aussicht. Die bestehende Architektur mit klarer Formsprache soll durch die Sanierung weitestgehend unverändert bleiben. Das raffinierte Dämm- und Energiekonzept konnte den Bestand in ein zertifiziertes Minergie-Haus umwandeln. Aussen wie Innen zeigen sich rohe Materialien. Lichtbänder und punktuelle Deckenleuchten schaffen eine ruhige und warme Atmosphäre.
Bilder: Andreas Graber Photography
“Familie Fricker kehrt zurück”
Das Bauernhaus geniesst eine lange Geschichte in Wittnau. Lehrer, Gemeindeschreiber, Turner, Schützen und eine Pfarrköchin haben es bewohnt. Die Kernsubstanz geht ins 18 Jh zurück. Mit einer umfassenden Sanierung entstanden drei Genossenschaftswohnungen in der bestehenden Bausubstanz. Mit Sorgfalt und entsprechender Rücksicht auf den Bestand. Der rückwertige Anbau wurde zu einer freistehenden Atelierwohnung umgebaut. Die Südfassade des Vielzweckgebäudes, bestehend aus Wohnteil und Ökonomietrakt wurde unter denkmalpflegerischen Aspekten sanft renoviert.
Bilder: Tanja Birri
Modernes Wohnen im Bauernhaus. Aus dem alten Bauernhaus mit Wohnteil und Ökonomietrakt entstand ein grosszügiges Wohnhaus mit separater 3 Zimmermietwohnung. Die angefügten bestehenden Anbauten weichten einer dreifach Garage, dessen Flachdach zugleich als begrünter Aussenraum für das Wohnhaus dient. Die gut erhaltene schöne Nordfassade mit charakteristischen Tür- und Fenstergewänden blieb weitestgehend erhalten. Der waldseitige überdachte Sitzplatz mit abgestufter Naturstein-Böschung verleiht der Wohnung im Erdgeschoss viel Tageslicht und einen privaten Aussenraum. Das Wohnhaus streckt sich über drei Geschosse, welche sich mit einer gewundenen Treppe erschliessen lassen.
Fotos: Tanja Birri
Visualisierung: Birri Architekten AG
„SW_18“_ „leichter Kubus“ Sanierung Einfamilienhaus
Realisierung 2016-2018
Der kubische Bau aus dem Jahre 1966 mit klaren Raumstrukturen und eckumlaufenden Fenstern wirkt neuzeitlich und modern. Die 55 Jahre sieht man diesem Haus kaum an. Das Haus wurde in Massivbauweise mit Betondecken und Doppelschalenmauerwerk erstellt. Eingebettet am Südhang von Dornach mit fantastischer Aussicht. Das Haus wurde im Zeitraum von 2016-2018 Kernsaniert. Das Doppelschalenmauerwerk wurde mit einer Aussenwärmedämmung aus 160mm Steinwolle umhüllt. Der mineralische Aussenputz mit feiner Besenstrichstruktur zeigt ein lebendiges Lichtspiel je nach Sonneneinstrahlung. Mit Ersatz der Fenstern durch Eichenholz-Metallfenstern mit 3fach Verglasung und dem Einbau von Einzelraum-Lüftungen, konnte das Haus Minergie-zertifiziert werden. Im Innenraum dominiert ein grossformatiger angeräucherter und gebürsteter Eichenboden. Die 9.9 KW Photovoltaikanlage auf dem Dach bringt an diesem sonnenverwöhnten Standort eine beachtliche Strom Eigenproduktion. Das Haus ist fit für die nächsten 50 Jahre.
Bilder: Tanja Birri
"Chläggiblick“_ Randenturm, Siblingen
Realisierung 2014
Das architektonische Konzept des Turmes: ein Baum. Aus der Erde gesprossen strebt er nach Licht über den anderen Baumkronen. An den Stämmen kann man hochklettern und auf starken Astgabeln die Aussicht geniessen oder sich ausruhen. Die Form des gleichseitigen Dreiecks ist die Grundlage für ein einfaches, statisches Konzept mit drei Hauptträgern und fünfeckigen Podesten. Die aussen angebrachte umlaufende Treppe führt spiralförmig über Zwischenpodeste auf die Aussichtsplattform. Als Ganzes wirkt die Konstruktion transparent und filigran. Über den Bäumen führt der schier grenzenlose Ausblick bis zum Jura, Schwarzwald und den Alpen.
Bilder: Michael Hübscher
Neubau Einfamilienhaus, Wittnau
Realisierung 2012-13
Das Gebäude ist in moderner Holzbautechnologie im Minergie-P Standard konzipiert. Die industrielle Stahltreppe und edle Küche sind ausdrucksvolle Design-Elemente im hellen Wohnraum. Aussen wirkt der anthrazit-schlamm farbige Putz mit horizontalem Besenstrichmuster zurückhaltend und edel.
Bilder: Lukas Galantay Photography
Umbau EFH Stein
Umbau- und Sanierung eines Einfamilienhauses.
Das bestehende Einfamilienhaus wurde von der First bis auf die Erdgeschossdecke rückgebaut. Darüber wurde ein neues Obergeschoss und Dachgeschoss erstellt. Das grosszügige Volumen in Holzelementbauweise wude in wenigen Tagen aufgerichtet. Das umlaufende Fassadengewand aus vertikalen vorvergrauten Fichtenbrettern lässt alt und neu verschmelzen.
Bild 1-3_ Foto Fertigstellung
Bild 4_ Visualisierung Konzeptstudie
Bild 5_ Foto bestehendes Gebäude
Visualisierung: Birri Architekten AG
Fotos: Tanja Birri
"Kulturhaus am alten Zoll“_ Umbau und Erweiterung, Stein
Projektstudie 2016
Das alte Zollgebäude ist ein markanter Teil des Brückenkopfes der historischen Holzbrücke in Stein-Säckingen. Seit über zweihundert Jahren markiert an dieser Stelle ein schlichtes Zollgebäude den Eingang in die Schweiz. Das Sanierungs- und Erweiterungsprojekt soll ein Zusammenspiel von historischen Werten und modernen Formen vermitteln, ohne anzubiedern. Dabei wird das alte Zollgebäude in seiner ursprünglichen Form belassen und mit einem modernen Anbau ergänzt. Der geplante Anbau mit grosszügiger Fensterfront zur Holzbrücke hin bietet optimal Platz für Ausstellungen und Events jeder Art. Die Materialisierung aus Beton, Holz und Kupferblech unterstreicht die Symbiose von alt-neu.
Visualisierung: Birri Architekten AG
Einfamilienhaus Minergie-P, Zuzgen
Realisierung 2004
Das Einfamilienhaus im Minergie-P Standard wirkt durch die Einfügung in den Südhang sehr zurückhaltend. Die horizontale Lärchenholzschalung unterstreicht diese Aussage. Von der Zufahrtstrasse ist nur das Erdgeschoss mit Autoeinstellplatz ersichtlich. Im Innenraum spielt der Sonnenlichteinfall durch Oberlichter und Lochfenster verschiedenartige Lichtstimmungen ab.
Bilder: Elisabeth Real Photographer
Passivhaussiedlung, Stein
Realisierung 2000-2006
Die erste Passivhaussiedlung der Nordwestschweiz mit 15 Reihenhäusern zeichnet sich durch ausgeklügelte Details, lichtdurchflutete Räume und den Einsatz von ökologisch sinnvollen Materialien aus. Raumhohe Verglasungen und der vorgelagerte Lichthof im Sous-Terrain wirken als gelungene Symbiose zwischen privatem Aussenbereich und einer verdichtet gebauten Siedlung im suburbanen Raum.
Bilder: Martin Lehner
3 Wohnbauten am Bach, Schupfart
Realisierung 2015/2016
Ein Ensemble aus drei Kubaturen ergänzt und verdichtet den historischen Dorfkern. Volumen und Firststellung sind von den bestehenden Bauernhäusern abgeleitet und fügen sich in die Topographie des leicht abfallenden Hanges ein. Durch das einfache Erschliessungskonzept mit unterirdischer Parkierung wird die Parzelle optimal genutzt.
Bilder: Birri Architekten AG
"Ob den Reben“_ Wohnüberbauung, Wallbach
Realisierung 2014-2015
Die terrassenartig angeordnete Wohnüberbauung mit vier Gebäuden fügt sich mit klarer Linienführung in das gewachsene Terrain ein. Volumetrie und Staffelung verleihen der Überbauung einen gesamtheitlichen architektonischen Ausdruck ohne die Individualität des einzelnen Objektes zu schmälern. Die Gebäudeausrichtung wurde so konzipiert, dass alle Parteien ein hohes Mass an Privatsphäre erreichen und präzise ausgerichtete Sichtbeziehungen geniessen. Die raumhohen Glasflächen der Maisonette-Häuser lassen spannende Lichtstimmungen entstehen, die Aussen- und Innenraum verbinden.
Visualisierung: Birri Architekten AG
„Pinocchio“_ Schulhaus, Münchwilen
Projektwettbewerb 2013 (2. Rang)
Den Namen „Pinocchio“ erhielt das Projekt aufgrund des auf langen Stützen liegenden Vordaches, welches der Nase der Holzfigur ähnelt. Das Projekt spricht mit seiner kompakten Form und einfachen Grundrissen Klartext. Das grossdimensionierte Vordach lässt diesen Ort zum Treffpunkt werden. Die Nutzungsvielfalt reicht vom Pausenplatz der Schüler, über eine Freiluftarena bis hin zum Weihnachtsmarktplatz. Mit den südlich angelegten Sitzstufen entsteht ein sanfter Übergang zum höherliegenden Kilchackerweg und bereichert den Innenhof mit einem tribünenartigen Abschluss.
Visualisierung: Birri Architekten AG
"Steer“_ Schulhaus, Hellikon
Projektwettbewerb 2012 (2. Rang)
Der entworfene Neubau orientiert sich nach der Quartier-Strasse. Zur Innenseite bildet der Bau eine Hofsituation und grenzt die Schulanlagen in Richtung Norden ab. Durch die eingeschossige Anordnung ordnet sich der Neubau den bestehenden Bauten unter. Auf der Nordseite zeigt der Neubau Präsenz. Die Beziehung zwischen Mehrzweckraum und Kochschule wird durch die transparente Mittelzone mit einem Kräutergarten aufgelockert.
Visualisierung: Birri Architekten AG
"Mein Haus", Minergie-P Holzelement Einfamilienhäuser
Projektstudie 2006
Entwicklungszusammenarbeit von Birri Architekten AG, Erne AG Holzbau und der Berner Fachhochschule, Hochschule für Architektur, Bau und Holz.
Projektziel: Ein architektonisch hochwertiges EFH in Holzelementbauweise zu konstruieren, welches wirtschaftlich zu erstellen, flexibel im Aufbau/Fassade und marktgerecht anzubieten ist.
Architektenteam/Visualisierung: Ueli Jetzler, Orfeo Otis, Simon Birri
"Neumatt“_ Wohnüberbauung, Stein
Gestaltungsplan 2012-2016
Der Gestaltungsplan umfasst ein 3.7 ha grosses Baufeld am Siedlungsrand von Stein. Mit dem Ziel eine Bebauungstypologie zu finden, welche sich zwischen der bestehenden, heterogenen Bebauung und der freien Landschaft vermittelnd einpasst, wurden zehn Punkthäuser präzise in einem Raster gesetzt. Die grosszügigen Zwischenräume lassen spannende Durchblicke entstehen. Mit dem Begrünungskonzept wurde ein wohltuender Übergang zur Landwirtschaftszone geschaffen .
Der Gestaltungsplan entstand in Zusammenarbeit mit think architecture Zürich, Vogt Landschaftsarchitekten Zürich und Koch und Partner Laufenburg.
Bauherrschaft: Areal B und Neumatt Park AG.
Modell: Birri Architekten AG
Einfamilienhaus Minergie-P, Zuzgen
Realisierung 2002
Das zweigeschossige Passivhaus wirkt durch die Einfügung in den Südhang sehr dezent. Die horizontale Lärchenholzschalung unterstreicht diese Zurückhaltung. Von der Zufahrtstrasse ist nur das Erdgeschoss ersichtlich. Das Untergeschoss ist durch die Terrassierung des Gebäudes als Vollgeschoss ausgebildet. Die Grundform besteht aus einem Rechteck mit pragmatischer Raumaufteilung und interessanten schönen Sichtbeziehungen.
"Bustelbach“ Garderobengebäude Sportanlage, Stein
Realisierung 2010
Die Böschung zwischen der vertieften Leichtathletikanlage und den bestehenden Sportplätzen war der ideale Standort für das neue Garderobengebäude. Im Untergeschoss befinden sich Umkleide- und Duschräume; im Erdgeschoss ist das Klublokal mit Sitzungsräumen angeordnet. Auf der grossen Terrasse lassen sich Fussballspiele und Leichtathletikanlässe gut mitverfolgen.
Bilder: Birri Architekten AG